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Meine Erfahrung als Erasmus-Student in Würzburg

von Alex 19. Oktober 2022

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Die Reise

1. März. Ich bin um vier Uhr auf aufgewacht. Ich war sehr nervös, weil ich in vier Stunden nach Deutschland fliegen würde. „Mein Deutsch ist sehr schlecht“ sagte ich mir „wie kann ich in Deutschland leben?“. Ich bin aufgestanden, habe gefrühstückt, habe meinen Koffer in das Auto meines Vaters gepackt, und bin zum Flughafen gefahren. Aber warum hatte ich Angst? Ich habe drei Jahre lang auf mein Auslandsjahr gewartet! Ich war aufgeregt! Ich hatte trotzdem Angst vor den Kulturschocks und den Gesprächen auf Deutsch. Wenn ich Angst hätte, denke ich an meine Aufregung nicht.

 

Ich habe mich von meinem Vater verabschiedet und bin nach München geflogen. Nach ein paar Problemen bei der Grenzkontrolle, die nicht geglaubt haben, dass Briten kein Visum brauchen, um in Deutschland zu studieren, bin ich in Deutschland angekommen! Ich bin mit dem Zug nach Würzburg gefahren. Ich war sehr schockiert! Ich habe die schöne Architektur gesehen, habe den bayerischen Akzent gehört und habe Würste aus einem Restaurant gerochen. In diesem Augenblick wusste ich, dass ich eine erstaunliche Erfahrung haben würde. Ich bin mit dem Taxi zu meiner neuen Wohnung (nach einem peinlichen Gespräch auf Deutsch mit dem Fahrer) gefahren.

 

Der erste Tag

Am nächsten Tag habe ich mich mit anderen Erasmus-Studenten getroffen. Wir haben die Stadt erkundet. Wir haben die schöne Residenz und die außerordentliche Festung Marienburg gesehen. Natürlich haben wir viel gegessen, zum Beispiel Currywurst, ungarische Langos, italienisches Eis. Wir hatten viele Kulturschocks. Die Geschäfte haben um 20 Uhr geschlossen, die Restaurants und Cafés akzeptieren nur Bargeld und die Kassierer in Aldi waren sehr schnell. Außerdem waren die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos! Das Fahren mit dem Bus ist in England sehr teuer. Dieser erste Tag war ein lustiger Tag. Aber meine Erfahrung in Würzburg ist danach ein bisschen schwieriger geworden.

 

Die Erfahrung

Bald danach hat das Semester begonnen. Ich hatte fünf Kurse: Deutsch als Fremdsprache, Sprachwissenschaft, Italienisch und Landeskunde Frankreichs. Leider waren die Kurse sehr schwierig und stressig. Ich habe nichts verstanden und hatte keine Freunde. Ich hatte auch große Angst, Deutsch zu sprechen. Ich möchte diese schlechten Erfahrungen vergessen, deshalb spreche ich über die besseren Erfahrungen in Würzburg! Ich hatte mehr Spaß in meiner Freizeit. Meine Freunde und ich haben jede Woche am Main große, leckere Pizza gegessen, wir haben an der Brücke Wein getrunken und wir haben im Nachtclub gefeiert!

 

Das Ende

Alles Gute muss ein Ende haben und leider musste ich nach England zurück. Ich hatte eine zehr schöne Erfahrung in Würzburg. Ich glaube, dass Würzburg jetzt auch meine Heimat ist. Ich vermisse meine Freunde, Pizza am Main essen und Wein an der Brücke trinken. Vor allem vermisse ich, Deutsch zu sprechen. Jetzt habe ich Heimweh nach Würzburg und deshalb möchte ich nochmal nach Würzburg ziehen!

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Autor

Alex 

Alex ist ein 21-jähriger Student, der in Würzburg sein Erasmus-Semester gemacht hat.

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